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Spatenstichfeier für FamBoZi

Spatenstichfeier für ein sozial-pastorales Projekt in Zusammenarbeit von Gemeinde und Pfarre Zirl

Am Vormittag erfolgte der Spatenstich für das "Familien-Boot-Zirl", kurz FamBoZi. Gemeinde und Pfarre Zirl realisieren nach zwei Jahren Vorarbeit ein "zukunftsweisendes Projekt für die ganze Familie", wie es der Zirler Bürgermeister Josef Kreiser bezeichnete. Imponierend sei vor allem die zentrale Lage, direkt neben der Pfarrkirche. Begeistert zeigt sich Kreiser vom Projektteam und dem Architekten, die alle Wünsche umsetzen konnten, so der Gemeindechef. Einen besonderen Dank sprach der Bürgermeister auch dem Land Tirol aus, welches die geplanten Kindereinrichtungen bestmöglich fördert.
"Wir sitzen alle im gleichen Boot, ob Jung oder Alt", so Initiator Pfarrer Roland Buemberger. Und dieses Miteinander soll im FamBoZi gefördert werden. Für dieses sozial-pastorale Projekt wünscht sich Buemberger viele gute Begegnungen und einen guten Geist.
TIGEWOSI-Geschäftsführer Franz Mariacher erwartet sich nach der Übergabe Ende 2012 ein offenes Haus für die ganze Gemeinde.

Was ist das FamBoZi?
FamBoZi ist ein Gemeinschaftsprojekt der Pfarre und der Gemeinde Zirl.
FamBoZi steht für Familien-Boot-Zirl. Das FamBoZi soll ein Haus der Familien, ein Begegnungsort für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren sein und für die Bevölkerung von Zirl und Umgebung offen stehen.

In diesem Mehrzweckgebäude (Neubau) sind folgende Einrichtungen untergebracht: Kinderkrippe, Kindergarten, Kinderhort, Multifunktionsraum, Chorprobelokal, Familienakademie (Seminare, Vorträge, Kurse, Treffen,...), Jungschar-, Ministranten-, Jugend- Seniorenräume, Caritas-Beratungsstelle (Sozial-, Ehe- und Familienberatung) sowie ein Stützpunkt von young-caritas, Prakt. Arzt, Physiotherapie. Logopädie und Therapieräume.

Die Pfarre Zirl stellt ein Grundstück direkt neben dem Widum im Wege eines Baurechtes zur Verfügung.
Der Bauherr TIGEWOSI hat in engster Zusammenarbeit mit der Pfarre und der Gemeinde Zirl einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben. Bei diesem Wettbewerb ging das Projekt von Arch. Gsottbauer als Sieger hervor. Er konnte die vorgegebenen Bedingungen - Planung eines Hauses für Familien und deren Menschen in allen Lebensformen, von der Kinderkrippe bis zu den Senioreneinrichtungen- am besten umsetzen.



Fotos: Diözese Innsbruck/Gstaltmeyr

Datum: 05.07.2011

Autor: zirl.at Redaktion - Rückmeldung zum Artikel