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Das Thema Pflege steht auch in Zirl im Fokus
Landesrätin Annette Leja war zu Besuch im Seniorenzentrum zenzi
Die Marktgemeinde Zirl ist stolz auf ihr Sozialzentrum s zenzi, einem modernen, lichtdurchfluteten Haus, in dem sich die uns anvertrauten Bewohner:innen, unser Pflegepersonal und unsere Verwaltungsmitarbeiter:innen gleichermaßen wohlfühlen können und hervorragende Arbeit leisten. Gute Arbeitsbedingungen und eine starke duale Führung sind die Basis für viel Lob und Anerkennung, die wir immer wieder von Seiten unserer Bewohner:innen und deren Angehörigen bekommen. DANKE dafür unserem Personal.
Der Pflegeberuf ist ein sinnstiftender, krisen- und zukunftssicherer Beruf der aber auch Herausforderungen mit sich bringt. Leider ist er durch den Mangel an Pflegekräften und die Zusatzbelastung in der Zeit der COVID-19 Pandemie zuletzt immer wieder negativ in die Schlagzeilen geraten.
Im zenzi waren wir bisher noch nie gezwungen, wegen fehlender Pflegekräfte Betten nicht zu belegen und Menschen den dringend benötigten Pflegebedarf zu verwehren. Das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch unserem Haus solche Szenarien drohen können.
Wir haben Landesrätin Annette Leja bei ihrem Besuch in Zirl die positiven und starken Seiten unseres Sozialzentrums s zenzi gezeigt und gleichzeitig den dringenden Handlungsbedarf kommuniziert. Es wurde ausgiebig über verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise berufsbegleitende und bezahlte Ausbildungsplätze, Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Pflegelehre, diskutiert um den Ein- bzw. Umstieg in den Pflegeberuf zu attraktiveren. Wir sehen die Zeit des Handelns gekommen, junge Menschen sollen über verschiedene Wege für den Pflegeberuf gewonnen werden, die Handlungsoptionen liegen schon lange am Tisch:
Auch wenn nicht alle Lösungsansätze gleichermaßen schnell zum Erfolg führen werden, die schlechteste Option ist NICHT zu handeln, sich NICHT auf den Weg zu machen!
Beim Besuch von Landesrätin Annette Leja wurde offen die Probleme, Wünsche und Erwartungen angesprochen. Es war ein offener und konstruktiver Gedankenaustausch zum Thema Pflege und die Perspektive der Pflegekräfte. Es ist allen Akteuren bewusst, dass es so schnell wie möglich kurzfristige und umsetzbare Maßnahmen braucht. Gleichzeitig muss auch dringend an mittel- und langfristige Konzepten gearbeitet werden. Schließlich geht es um eines der wichtigsten Zukunftsthemen der Bevölkerung.
Datum: 08.11.2021 / Marktgemeinde Zirl
Aktuelles Schaufenzter
Zirler Wirtschaft in der Weihnachtszeit
66 - Dezember 2023
24 Seiten
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