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Interreg Projekt ProByke
Zirl konnte im vergangenen Jahr vom Interreg Projekt - ProByke - zur Förderung des Alltagsradfahrens profitieren. Ein Team aus Radbeauftragten wurde installiert. Es setzt sich aus einem Vertreter der Gemeindeverwaltung und einem ehrenamtlichen, radbegeisterten Bürger zusammen. Ab sofort soll bei straßenbaulichen Maßnahmen deren Expertise eingeholt werden. Oft kann eine Kreuzung, ein Übergang… mit wenig Aufwand radfreundlich gestaltet werden. Außerdem kümmern sich die Radbeauftragten in den nächsten Jahren um bessere Radinfrastruktur wie zum Beispiel Abstellplätze oder die Anbindung Zirls ans regionale Radnetz.
Dahingehend wurden schon Gespräche mit der Fa. MPreis geführt, die ihre drei Filialen in Zirl radfreundlicher gestalten will. Außerdem stehen die Radbeauftragten mit der Gemeinde Kematen in Kontakt, die sich mit viel Engagement für Verbesserungen entlang des Innradwegs einsetzt, was wiederum Zirlern und Zirlerinnen, die mit dem Rad nach Innsbruck pendeln, sehr zugute kommt.
Aber es geht auch um Öffentlichkeitsarbeit: Viele Wege in und um Zirl können elegant mit Rad oder E-Bike zurückgelegt werden. Die Radbeauftragten werden für diese Art der Mobilität werben, damit öfter ans Rad gedacht und aufs Auto verzichtet wird.
Die Marktgemeinde Zirl fördert schon seit längerem den Kauf von Kinder-Radanhängern, Kindersitzen und Tandemsystemen für Kinder mit bis zu € 120,-. Diese Förderung konnte nun noch großzügiger auf Lasten-Anhänger und Lasten-(Elektro)-Räder ausgeweitet werden. Unter der Mailadresse radfahren@zirl.gv.at können Ideen, Wünsche und Beschwerden direkt an die Radbeauftragten herangetragen werden. Am 27. Feber gibt es den 1. Zirler Radl-Stammtisch (Rainer s Bar, ab 18.30 Uhr) für all jene, die sich einfach nur über Geplantes informieren wollten, und die, die sich aktiv einbringen möchten. Der 2. Zirler Radl-Stammtisch ist im Herbst geplant.
Datum: 15.02.2020 / Marktgemeinde Zirl
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Zirler Wirtschaft in der Weihnachtszeit
66 - Dezember 2023
24 Seiten
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