Sicherung der WVA Eigenhofen - Dirschenbach
Die Wasserversorgung der Weiler Eigenhofen und Dirschenbach wurden bis vor kurzem aus einem eigenen Hochbehälter aus den 60er Jahren versorgt.
Durch diese räumliche Trennung der Versorgungsgebiete untereinander konnte auch keine Versorgungsmöglichkeit beispielsweise beim Ausfall der Niederbachquelle sichergestellt und die gut ausgebaute Redundanz im Versorgungsgebiet Zirl Zentrum nicht genutzt werden. Um die Abhängigkeit der Wasserversorgung von Eigenhofen und Dirschenbach von einer einzigen Quelle (Niederbachquelle) ohne Verbindung zum Hauptversorgungsgebiet Zirl Zentrum zu beseitigen und somit die Versorgungssicherheit auf dasselbe Niveau wie in der Hauptversorgungszone zu heben, hat man im ersten Schritt die drei getrennten Versorgungsbereiche durch zwei neue Verbindungsleitungen miteinander verbunden.
In weiterer Folge sollen Eigenhofen und Dirschenbach dann über einen gemeinsamen, neu zu errichtenden Hochbehälter in Eigenhofen samt neuer Zuleitung nach Eigenhofen und über die neue Verbindungsleitung Eigenhofen-Dirschenbach versorgt und die alten, sanierungsbedürftigen Behälterbauwerke mit zu geringem Nutzinhalt ersetzt werden, dadurch wird auch die Löschwasserversorgung entsprechend den geltenden Richtlinien sichergestellt. Gemeinsam mit der Errichtung der Verbindungsleitungen zwischen Zirl und Eigenhofen sowie Eigenhofen und Dirschenbach wird auch das Breitbandnetz ausgebaut und es werden die beiden Ortsteile an das Breitbandnetzwerk der Marktgemeinde Zirl angebunden.
Datum: 18.08.2020
Autor: zirl.at Redaktion
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