Neues Gewerbegebiet Zirler Wiesen überzeugt mit neutraler Energieversorgung
Das neue ca. 40.000 m2 große Gewerbegebiet im Südwesten Zirls zeichnet sich neben seinem Branchenmix und der Verkehrsanbindung durch die CO2-neutrale Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energieformen aus.
Am 20. Mai 2022 kamen Vertreter:innen der Wirtschaft und des Landes mit den Inhaber:innen der neuangesiedelten Betriebe der Zirler Wiesen zur feierlichen Eröffnung zusammen. "Mit dieser gemeinsamen Eröffnung möchten wir gleich zu Beginn den Zusammenhalt unter uns Betrieben stärken sowie den Standort bekannter machen", so Mitinitiator Josef Peer von Fisch Peer. Mit dabei war auch der Zirler Bürgermeister Mag. Thomas Öfner: "Die Besonderheit am Gewerbegebiet sehen wir in seiner zentralen Lage in der Inntalfurche, mitten im Herzen Tirols. Durch die Anbindung an die Inntalautobahn, den Bahnhof Zirl und den Innradweg ist der Standort sowohl für Unternehmer:innen als auch für Arbeitnehmer:innen attraktiv und verfügt auch im Sinne von Lebensqualität am Arbeitsplatz über entscheidende strategische Vorteile." Die Attraktivität bezeugen die bereits angesiedelten Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen.
100 % erneuerbare Energieformen
Die Zirler Wiesen wurde langfristig gedacht: Das gesamte Gewerbegebiet besitzt eine CO2-neutrale Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energieformen. "Gemeinsam wird so ein Beitrag für die Energiewende geleistet", betont Öfner. Auch die Schaffung von Arbeitsplätzen war ein zentrales Thema bei der Planung, so der Bürgermeister: "Gemeinsames Ziel ist die Ansiedelung möglichst arbeitsplatzintensiver Betriebe und die Umsetzung eines vielfältigen Branchenmix, der den Wirtschaftsstandort Zirl stärkt und noch attraktiver macht.,"
Letzte freie Gewerbeflächen werden im Baurecht vergeben
Das Gewerbegebiet wurde von der Marktgemeinde Zirl gemeinsam mit privaten Investoren und privaten Grundeigentümern umgesetzt und umfasst ca. 40.000 m2 Gewerbegrund. Etwa die Hälfte der Fläche wurde bereits unmittelbar nach Abschluss der Baulandumlegung an die Projektpartner und Gewerbebetriebe, welche ihre eigenen Firmensitze dort angesiedelt haben oder noch ansiedeln werden, verkauft. Die andere Hälfte wird von den privaten Grundeigentümern durch die Vergabe von Baurechtsverträgen auf den Markt gebracht. Eine so genannte ?Grundsatzvereinbarung? sichert sowohl die Interessen der Marktgemeinde Zirl, als auch jene der privaten Projektpartner ab.
Datum: 03.06.2022
Autor: zirl.at Redaktion
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