Cäcilienkonzert des Musikverein Zirl
Am 30. November 2019 lud der Musikverein Zirl zum traditionellen Cäcilienkonzert ins Kultur- und Veranstaltungszentrum B4 und durfte sich über enormes Interesse des Publikums, also über „volles Haus“ freuen.
Das Programm wurde heuer von Kapellmeister Albert Schwarzmann in das Zeichen von denkwürdigen Daten und Jubiläen gestellt. So wurden die Zuhörer mit dem leichtfüßig virtuosen Fatinitza-Marsch und der weltbekannten Ouvertüre zur Operette „Leichte Kavallerie“ des vor 200 Jahren geborenen Komponisten Franz von Suppé und dem nicht minder berühmten „Can can“ des im selben Jahr geborenen Jacques Offenbach begeistert.
Der heuer verstorbene Ehrenkapellmeister Ernst Neuner wurde mit seinem Marsch „Kameradschaftsgruß“ gewürdigt, der ebenfalls mit dem Musikverein Zirl lange verbundenen Prof. Hans Eibl mit seinem schwungvollen „Revuemarsch“.
In dem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Konzertprogramm konnte der 18jährige Hornist Florian Markt als Solist mit dem Konzertstück für Horn und Orchester von Camille Saint-Saens sein Können auf diesem heiklen Instrument eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Schüler von Kapellmeister Albert Schwarzmann erspielte sich heuer zudem das Goldene Leistungsabzeichen mit Auszeichnung.
Im zweiten Teil des Konzertes überzeugten – inzwischen schon eine kleine Tradition - die Schlagzeuger des MV Zirl beim „Knödel Rap“ von Florian Bramböck mit ihren schauspielerischen und gesanglichen Leistungen, insbesondere Obmann Matthias Plankensteiner als Rapper.
Unter den geehrten MusikerInnen seien Altkapellmeister und Soloposaunist Hans Tschugg für 55 Jahre, sowie Meinhard Neuner, Oboe und Stefan Witting, Euphonium für 40 Jahre Mitgliedschaft hervorgehoben.
Das begeisterte Publikum erklatschte sich drei Zugaben und entließ Orchester und Dirigent nur ungern aus dem Saal.
Datum: 13.12.2019
Autor: zirl.at Redaktion
Hinweise
Gibt es was Neues?
Wir berichten gerne über aktuelle Ereignisse. Senden Sie uns bitte ein E-Mail mit den Angaben an kontakt@zirl.at.