Auftakt der Gemeindeschmiede in Zirl
Auftakt im B4
Gute Stimmung, interessante Vorträge, lebhafte Diskussionen. Rund 40 Jugendliche waren zum
Auftakt der Gemeindeschmiede ins B4 in Zirl gekommen, deren Conclusio klar: „Nur wer sich
engagiert, kann auch etwas bewegen.“
Das Ziel der vom Land Tirol, dem Tiroler Gemeindeverband und der GemNova initiierten
„Gemeindeschmiede“ ist klar: junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren sollen verstärkt an die
Gemeindepolitik herangeführt werden. Für den Zirler Bürgermeister Thomas Öfner, SPÖ, ein klarer
Auftrag: „Frischer Wind ist in der Gemeindepolitik willkommen und im Sinne von Erneuerung und
Weiterentwicklung wichtig. Darum begrüße ich es ausdrücklich, wenn sich junge Menschen bei uns
engagieren.“
Viktoria Kapferer von der ÖVP, Gemeindevorständin in der kleinen Sellrainer Gemeinde St. Sigmund,
weist in der Diskussion auf einen weiteren, wichtigen Punkt hin: „Nur wer sich engagiert, kann auch etwas bewegen. Und das geht in einer Gemeinde einfach leichter und besser als auf Landes- oder
Bundesebene.“ In die gleiche Kerbe schlägt auch Johannes Tilg, Landesvorsitzender der Junos Tirol,
sowie der andere Johannes Tilg, ÖVP Gemeinderat in Hall. Beide appellieren an die anwesenden
Jugendlichen, den Schritt in die Gemeindepolitik zu wagen und sich zu engagieren. Denn Schimpfen
alleine sei zu wenig. „Wer etwas ändern will, muss sich dafür auch einsetzen.“ Von allen Anwesenden
besonders hervorgehoben wird die Überparteilichkeit der „Gemeindeschmiede“. Außerdem, auch
darin sind sich alle einig, würden in der Gemeindearbeit Sachthemen dominieren, die Parteipolitik sei
nebensächlich. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich zeigen, wer von den interessierten
Jugendlichen es dann tatsächlich auf eine Wahlliste für die Gemeinderatswahlen im Februar nächsten Jahres schafft.
Datum: 17.07.2021
Autor: zirl.at Redaktion
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